Die verschiedenen Druckverfahren
Jedes Motiv braucht die passende Druckart. Hier finden Sie eine Übersicht über unsere verschiedenen Verfahren für das Bedrucken von Tassen, Gläsern, Flaschen und Krügen. Aber keine Sorge, sobald Sie uns eine Anfrage mit Ihrem gewünschten Motiv schicken, entscheiden wir für Sie mit welchem Verfahren das beste Ergebnis erzielt werden kann und kalkulieren Ihr Angebot entsprechend.
Geeignet für vollflächige Motive. Mit dieser Druckart verwirklichen wir die meisten unserer Kundenwünsche. Hier wird jede einzelne Farbe extra per Siebdruck als Volltonfarbe gedruckt. Hier können Sie uns für jede einzelne Farbe Ihres Motives Pantone- oder HKS-Farbwerte mitteilen. Kann sowohl mit Hoch-, als auch mit Niedrigtemperaturfarben umgesetzt werden.
Hochtemperaturbrand
Bei dieser Variante verwenden wir keramische Farben, die wir bei 640 – 840 Grad Celsius (je nach Material) einbrennen. Dabei verschmelzen die keramischen Farbpartikel mit der Glasur der Oberfläche.
Vorteile: Kratzfest, extrem starke Verbindung zwischen Trägermaterial und Farbpigmenten
Einschränkungen: Nicht alle Farben sind umsetzbar (z.B. Magenta, reines Cyan)
Niedrigtemperaturbrand
Hier kommen organische Farben zum Einsatz, die bereits bei ca. 200° C aushärten. Die Farbe geht keine Verbindung mit dem Material ein.
Vorteile: Hohe Farbtreue sowie -brillanz und ein Farbspektrum ähnlich dem Druck auf Papier – inklusive reinem Cyan und Magenta.
Einschränkungen: nicht 100% kratzfest (kann mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt werden)
Geeignet für fotorealistische Motive. Bei diesem Druckverfahren wird Ihr Motiv in die drei Farbbestandteile Cyan, Magenta, Yellow und den Schwarzanteil Key des CYMK-Farbraumes zerlegt, aufgerastert und jeweils per Siebdruck gedruckt. Wodurch sich am Ende wieder Ihr gewünschtes Motiv ergibt. Es eignet sich besonders gut für fotorealistische Motive und Illustrationen. Vollflächige Elemente des Motives, die einen bestimmten Farbwert haben sollen (z.B. das Firmenlogo) werden als Sonderfarbe extra gedruckt. Durch den hohen Produktionsaufwand ergibt sich bei diesem Druckverfahren allerdings eine Mindestbestellmenge von 250 Stück. Kann sowohl mit Hoch-, als auch mit Niedrigtemperaturfarben umgesetzt werden.
Hochtemperaturbrand
Bei dieser Variante verwenden wir keramische Farben, die wir bei 640 – 840 Grad Celsius (je nach Material) einbrennen. Dabei verschmelzen die keramischen Farbpartikel mit der Glasur der Oberfläche.
Vorteile: Kratzfest, extrem starke Verbindung zwischen Trägermaterial und Farbpigmenten
Einschränkungen: Nicht alle Farben sind umsetzbar (z.B. Magenta, reines Cyan). Mindestbestellmenge 250 Stück.
Niedrigtemperaturbrand
Hier kommen organische Farben zum Einsatz, die bereits bei ca. 200° C aushärten. Die Farbe geht keine Verbindung mit dem Material ein.
Vorteile: Hohe Farbtreue sowie -brillanz und ein Farbspektrum ähnlich dem Druck auf Papier – inklusive reinem Cyan und Magenta, daher dahezu Farbwiedergabe wie beim Offsetdruck. Bereits ab 50 Stück.
Einschränkungen: nicht 100% kratzfest (kann mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt werden)
Die Sandstrahl-Gravur von Porzellan, Keramik, Steingut, Glas und Emaille ist keine Drucktechnik im eigentlichen Sinn, ermöglicht aber tolle optische Effekte: Dadurch wird für das darzustellende Motiv die oberste Schicht des Werkstoffs abgetragen. Bei Porzellan und Keramik ist das die Glasur. Es wird das eigentliche Material sichtbar – im Fall von Glas eine poröse, wie geätzt wirkende Oberfläche. Die Gravur lässt sich ideal mit unseren anderen Druckverfahren kombinieren. Auch ist eine nachträgliche Einfärbung der Gravur möglich.
Bitte beachten Sie: Bei Emaille-Bechern hinterlässt das Sandstrahlen das darunter liegende Metall. Dieses beginnt dann nach einiger Zeit zu rosten. Beispiel-Fotos und nähere Informationen finden Sie auf unserer Infoseite.